Meine Bilanz 2004-2012

Was wurde in meiner ersten Amtszeit als Bürgermeisterzeit von 2004 – 2012 in Gottmadingen bewegt? Wie hat sich Gottmadingen entwickelt? Wo wurde investiert?
Gerne gebe ich Ihnen einen Überblick über “meine Bilanz”. Ich finde, es ist ganz schön was passiert in Gottmadingen!
An dieser Stelle erwarten Sie natürlich zuerst einmal einen Überblick über die wichtigen Bau- und Sanierungsprojekte der Gemeinde. Aber das ist bei Weitem nicht alles. Auch im sozialen und gesellschaftlichen Bereich, im Bereich Fürsorge für die Kinder und Jugendlichen, im Vereins- und Kulturleben entwickelt sich unsere Heimatgemeinde positiv weiter. Auch hier habe ich versucht, Akzente zu setzen. Wichtige Meilensteine in diesem Bereich gehören auch zu “meiner Bilanz”.

Damit es übersichtlicher wird und Sie das Thema, das Sie besonders interessiert, schneller finden, hier eine Übersicht:

Gesamtinvestitionen

 

Die einzelnen Investitionen und Projekte im Überblick:


Gesamtinvestitionen

Für den ganzen Ort und alle Bürgerinnen und Bürger:
Wie viel Geld wurde in 8 Jahren insgesamt investiert?

Die Gesamtinvestitionen von 2005 bis Ende 2012 betragen voraussichtlich etwa 18,4 Millionen Euro ohne den Bereich Wasserver- und Abwasserentsorgung. Das ist eine stolze Summe, die sich sehen lassen kann. Etwas greifbarer wird es vielleicht, wenn man es “pro Kopf” ausdrückt: Für jede Gottmadingerin und jeden Gottmadinger wurden im Durchschnitt 1.750 Euro investiert.

Wie errechnet sich das auf die Schnelle?
Die Summe aller Vermögenshaushalte beträgt: 30,115 Mio. Euro
abzüglich Tilgungszahlungen rund 4,0 Mio. Euro
abzüglich Rücklagenzuführungen rund 7,7 Mio. Euro

Das Fazit ist einfach: Wir haben gemeinsam in Gottmadingen in 8 Jahren rund 18 Millionen Euro investiert und gleichzeitig 4 Millionen Euro Schulden abgebaut:
Ende 2012 haben wir dann immer noch etwas über 5 Millionen Euro auf dem “Sparbuch”, um die Zukunft anzupacken.

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Die einzelnen Investitionen und Projekte im Detail

Für unsere Kleinsten:
Kleinkindbetreuung im Kindergarten Täschen eingerichtet, Kindergarten in Randegg erweitert und Neubau des katholischen Kindergartens auf den Weg gebracht

Eine gute Kinderbetreuung ist ein starker Standortfaktor. Wann immer ich mit jungen Familien spreche, die nach Gottmadingen gezogen sind, dann höre ich, dass das gute Kindergartenangebot ein wichtiger Entscheidungsgrund gewesen war.
Wir haben hier bereits kräftig investiert und machen weiter:

Der alte katholische Kindergarten St. Martin wird durch einen Neubau ersetzt
Noch im Jahr 2012 beginnt der Abriss und komplette Neubau des Kindergartens St. Martin

Mit knapp 2,4 Millionen Euro Baukosten ist der Neubau des fünfgruppigen katholischen Kindergartens St. Martin die größte und wichtigste Zukunftsinvestition in diesem Bereich. Davon trägt die politische Gemeinde 85%, das Ordinariat 10% und die Kirche vor Ort 5%. Ich finde, wenn man den alten Kindergarten kennt, dann sieht man, dass der Neubau bitter notwenig ist. Gemeinsam mit der Katholischen Kirche vor Ort, die sich ebenfalls bis an ihre finanziellen Grenzen einbringt, setzen wir hier ein starkes Zeichen für Gottmadingens kinderfreundliche Zukunft.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 04.07.2012 , Dorfgespräch vom 01.06.2011 und Dorfgespräch vom 14.05.2009 zum Thema!

Anbau am Kindergarten Täschen: Hier werden die Kleinsten betreut
Anbau am Kindergarten Täschen: Speziell für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren hat die Gemeinde investiert und 120.000 Euro Zuschüsse aus dem Investitionsprogramm des Bundes erhalten

Kinderbetreuung beginnt heute schon bei den Kleinsten, das heißt mit den Kleinkindern unter drei Jahren. Am Kindergarten Täschen in Gottmadingen haben wir als eine der ersten Gemeinden in der Region unter Ausnutzung des Investitionsprogramms des Bunds “Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 bis 2013″ einen Anbau für eine Kleinkindgruppe erstellt und bei 435.000 Euro Baukosten 120.000 Euro Zuschuss erhalten. Der Bedarf steigt. Ich stehe dafür ein, dass wir in Gottmadingen die Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schaffen. Daher werden wir bereits mit dem Haushalt für das Jahr 2013 über den nächsten Bauabschnitt entscheiden.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 26.07.2012 zum Thema!

Ausbau der Kinderbetreuung bedeutete auch eine Veränderung in der Betreuungsintensität. In den letzten Jahren haben wir in Gottmadingen die Zahl der Ganztagsbetreuungsplätze stark erweitert, auch verlängerte Öffnungszeiten werden viel stärker nachgefragt. Ich gebe aber gerne zu, dass hier auch noch Einiges zu tun ist.

Neue Räume für den Kindergarten in Randegg
Die Räume des Kindergartens in Randegg wurden im Zuge der Hallensanierung erweitert

Auch in den Ortsteilen tut sich etwas. Im Zuge der Sanierung der Halle Randegg konnten wir auch die Räume für den Kindergarten erweitern. Hierfür haben wir geschickt die Mittel der Konjunkturförderprogramme genutzt. Von 65.000 Euro Baukosten musste so die Gemeinde nur 20.000 Euro selbst tragen. In Randegg, genauso wie in Bietingen können wir zumindest in begrenztem Umfang ebenfalls Kinder unter drei Jahren aufnehmen.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 10.06.2010 zum Thema!

Nicht jeder Ausbau im Bereich Kleinkinder und Kinderbetreuung bedeutet auch gleich eine Investition in Gebäude. Gottmadingen war auch eine der ersten Gemeinden im Hegau, die einen Kooperationsvertrag mit dem Tagesmütterverein abgeschlossen hat. Wir unterstützen als Gemeinde auch die Ausbildung von Tagesmüttern. Sie helfen genau, die Lücken in der Kinderbetreuung zu schließen, die die Gemeinde nicht mit speziellen Angeboten in den Kindergärten und Schulen abdecken kann.
Bau und Betrieb von Kindergärten und die Betreuung der Kinder im Vorschulalter das ist noch längst nicht alles, was die Gemeinde für Kinder und Jugendliche leistet und auf die Beine gestellt hat. Lesen Sie mehr im Abschnitt über Schulsozialarbeit, Ganztags- und Ferienbetreuung.

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Für unsere Grundschüler in den Ortsteilen:
Schulen in Bietingen und Randegg saniert

Frisch sanierte Sanitäranlagen in der Schule Bietingen
Wenn die Gemeinde ein Gebäude saniert, dann grundsätzlich wie hier in der Grundschule Bietingen

Kinder, Jugendliche, Schule und Erziehung sind die Top-Prioritäten bei den Investitionen der Gemeinde. Das gilt für mich gerade auch in den Ortsteilen, für die die Grundschulen ein zentraler Qualitätsfaktor sind. Deshalb haben wir die grundsätzliche Sanierung beider Grundschulen in den Ortsteilen Bietingen und Randegg angepackt, wobei die Arbeiten in Randegg schon vor meiner Arbeit als Bürgermeister begannen, aber auf 2 Bauabschnitte aufgeteilt werden mussten und erst 2005 fertig gestellt werden konnten.

Sanierte Schule in Randegg
Die Grundschule in Randegg wurde umfangreich in zwei Bauabschnitten zwischen 2003 und 2005 saniert und von außen gedämmt

Ich bin der Meinung, wenn wir ein Gebäude in die Hand nehmen, dann muss es auch für viele Jahre wieder fit gemacht werden. Deshalb haben wir nicht nur einige Eimer Farbe verteilt, sondern Sanitärräume komplett renoviert, wo nötig auch mal eine Wand versetzt und nicht zuletzt auch mit Vollwärmeschutz und Lüftungsanlage für ein gutes Raumklima und Einsparungen beim Energieverbrauch gesorgt.
Insgesamt haben wir in Randegg 700.000 Euro und in Bietingen 515.000 Euro investiert.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 15.09.2009 und Dorfgespräch vom 11.12.2008 zum Thema!

Übrigens: Auch die Sanierung der Halle Randegg und die Ertüchtigung der Sportanlagen kommen den Schülerinnen und Schülern in den Ortsteilen zu Gute.

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Für unsere Jugend:
Fachräume in den Eichendorff-Schulen neu ausgestattet, Böden und Toiletten saniert

Kräftig investiert hat die Gemeinde in neue Fachräume, damit die Schülerinnen und Schüler im Bereich Naturwissenschaften experimentieren können

Gute Bildung an unseren weiterführenden Schulzweigen im Eichendorffschulzentrum braucht gute Unterrichtsbedingungen. Wer sich, so wie ich, ein Bild von den Fachräumen, in denen Naturwissenschaften unterrichtet werden, gemacht hat, der konnte sehen, dass hier dringender Handlungsbedarf bestanden hat.
Es war richtig, hier gleich in einem Rutsch 440.000 Euro in die Hand zu nehmen, damit die Schülerinnen und Schüler in Biologie, Chemie und Physik wieder mit Freude experimentieren und lernen können.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 05.03.2009 zum Thema!

Neue Toiletten im Haptschulgebäude
Neue Toiletten und eine vollständig neue Ver- und Entsorgung wurde im Gebäude der Hauptschule installiert.

Bereits zuvor wurden in einem ersten Bauabschnitt 2005 375.000 Euro (davon 200.000 Euro über Landeszuschuss aus dem sogenannten Ausgleichsstock-Programm) ausgegeben, um die Toiletten im Hauptschulbereich zu erneuern und umfangreich alte, nicht mehr zumutbare, Bodenbeläge ausgetauscht.
Ich bin aber auch sicher, dass das noch nicht die letzte Investition in die Bildung unserer Jugend war. Nach einer gründlichen Analyse der Situation und gemeinsamer Planung mit der Schule, werden wir noch einmal richtig Geld in die Hand nehmen müssen, um das Eichendorffschulzentrum zu sanieren und zu erweitern.

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Für unsere Sicherheit:
Feuerwehrhaus modernisiert und erweitert sowie neue Fahrzeuge für die Ortsteile Bietingen und Randegg beschafft

Das sanierte und erweiterte Feuerwehrhaus in Gottmadingen
Frisch saniert, wärmegedämmt und kräftig erweitert: Das Gottmadinger Feuerwehrhaus

Nach einer langen, fair geführten Diskussion war klar: Wir müssen das Gottmadinger Feuerwehrhaus erweitern, um mehr Fläche für die Fahrzeuge zu schaffen und Sicherheitsmängel für die aktiven Wehrmänner und -Frauen zu beseitigen.

Ich bin stolz darauf, dass es der Gemeinde Hand in Hand mit der Wehr, die sich ganz hervorragend für den Umbau eingesetzt hat, gelungen ist, dieses Großprojekt zu realisieren. Fachzuschüsse (98.000 Euro) und Ausgleichstockmittel des Landes (230.000 Euro) auszunutzen, das waren die Finanzierungsbausteine, um die ich gekämpft habe und die es uns möglich gemacht haben, dieses Großprojekt mit 925.000 Euro Baukosten zu stemmen.
Jetzt, wo das Gebäude fertig gestellt ist, stimmen hoffentlich alle zu, dass es richtig war, das Haus mitten im Ort zu lassen, und dass wir hier eine Lösung haben, die sicherlich für Jahrzehnte vollständig ausreicht.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 02.12.2010 und Dorfgespräch vom 26.03.2009 zum Thema!

Das neue Feuerwehrauto in Bietingen
Zwischen dem neuen und dem alten Feuerwehrauto in Bietingen liegen über 30 Jahre

Aber das ist nicht alles, was sich in Punkto Feuerwehr getan hat. Alle Abteilungen haben ihre Häuser in die Hand genommen und in eigener Regie die Sozial- und Schulungsräume ausgebaut. Dafür gebührt ihnen Respekt. Die Gemeinde hat finanziell so beigetragen, wie sie konnte.
Mit einem neuen, bereits in Dienst gestellten wasserführenden Fahrzeug in Bietingen und einem vergleichbaren Fahrzeug für rund 150.000 Euro (Fachzuschuss knapp 50.000 Euro), das noch im Jahr 2012 nach Randegg geliefert wird, gelingt es uns, gerade die wichtigen Teilwehren mit ihrem Wissen vor Ort für ihren Einsatz zu stärken und damit die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern.

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Für die Infrastruktur im Ort:
Straßenerneuerung in der Linden-, Hilzinger- und Margrafenstraße, Verkehrsinseln für Randegg sowie ein neuer Bahnhof für Bietingen

Meine Überzeugung ist: Wir müssen uns auch kontinuierlich um unsere Infrastruktur, vor allem um die Straßen, kümmern. Straßenbau ist sehr teuer und deshalb können wir hier nur Stück für Stück und teilweise auch nur mit Zuschüssen vorankommen. Wichtig ist, dass wir genau da Straßenbauprojekte angehen, wo im Untergrund die Kanalisation ersetzt werden muss. Leider sind nämlich viele Abwasserleitungen sehr in die Jahre gekommen und daher nicht mehr richtig funktionstüchtig. Das müssen nicht immer zwangsläufig die Straßen mit dem schlechtesten Fahrbahnbelag sein. In 8 Jahren haben wir hier gemeinsam viel erreicht:

Der vollkommen neu gebaute untere Abschnitt des Steiner Wegs
Mit geändertem Straßenquerschnitt, Bäumen und Parktaschen: Der neue Abschnitt des Steiner Wegs
Mit Bauminseln: Die Margrafenstraße
Fertig gestellt mit Sanierungsmitteln des Landes: Die Margrafenstraße


–> Mit Sanierungsgeldern des Landes wurde der untere Bereich des Steiner Wegs neu gestaltet und die Margrafenstraße verkehrsberuhigt ausgebaut.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 18.04.2012 , Dorfgespräch vom 28.09.2011 und Dorfgespräch vom 27.01.2011 zum Thema!

Hilzingerstraße: Ausgebaut durch das Land Baden-Württemberg
Hilzingerstraße: Nach dem Ausbau durch das Land Baden-Württemberg mit kombiniertem Geh- und Radweg


–> Mit Geldern des Landes wurde die Hilzingerstraße von der Bahnunterführung bis zur Gebsensteinstraße gerichtet.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 22.01.2009 zum Thema!

Neu geordnete Parkplatzsituation in der Lindenstraße
Der Straßenbau in der Lindenstraße wurde genutzt, um die Parkplatzsituation neu zu ordnen und die Einmündung zur Bundesstraße zu entschärfen


–> Die Lindenstraße haben wir komplett neu gebaut, zahlreiche Parkplätze eingerichtet und die schwierige Situation an der Einmündung zur Hauptstraße entschärft. Die Baukosten von 375.000 Euro für den Straßenbau hat die Gemeinde ohne Zuschüsse allein aufgebracht. Für eine neue Abwasserleitung wurden 90.000 Euro, für die Kanalisation 115.000 Euro ausgegeben.

Der fehlende Feinbelag wurde auf die Straßen im Gewerbegebiet Goldbühl aufgebracht
Der fehlende Feinbelag wurde auf die Straßen im Gewerbegebiet Goldbühl aufgebracht


–> Im Gewerbegebiet Goldbühl wurde endlich für die dort ansässigen Unternehmen der Straßenbau zu Ende und der fehlende Feinbelag aufgebracht.

Verkehrsinsel vor der Ortseinfahrt Randegg
Verkehrsbremse und sicherer Überweg: Die Insel vor der Ortseinfahrt Randegg



–> Der Ortsteil Randegg hat zur Verkehrsberuhigung zwei Inseln in der Durchgangsstraße bekommen, wobei diejenige am Ortseingang über Konjunkturmittel des Landes finanziert werden konnte. Damit konnten wir zumindest ein Stück weit dem Wunsch aus unserem Ortsteil nach Verlangsamung des Durchgangsverkehrs Rechnung tragen und auch das Überqueren der L190 für Radfahrer am Ortseingang Randegg sicherer gestalten.

Rund um erneuert: der Bietinger Bahnhof
Durch geschicktes Verhandeln der Gemeinde wurde der Bahnhof Bietingen fast ohne finanzielle Beteiligung der Gemeinde rund um erneuert

Einige Diskussionen musste ich mit der DB-AG führen, bis die Neugestaltung des Bietinger Bahnhofs festgezurrt war. Neue Bahnsteige, komplett neue Zugänge, Wetterhäuschen, eine neue Beleuchtung und eine Fahrgastinformation: Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wenn man in der Zeitung liest, wie sehr die Gemeinden an der Seehasstrecke um den Ausbau ihrer Bahnhöfe kämpfen müssen und wie viel Gemeindegeld dafür am Ende notwendig sein wird, sind wir in Bietingen ohne finanziellen Beitrag der Gemeinde bei einem Bauprojekt mit rund 750.000 Euro Kosten sehr gut weg gekommen.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 23.07.2009 zum Thema!

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Für die Dorfgemeinschaften in Randegg und Ebringen:
Grenzlandhalle saniert und Altes Schulhaus erweitert

Anbau am Schulhaus in Ebringen
Mit einem Anbau wurde der Saal erweitert und der Zugang in die Wohnung im Ebringer Schulhaus völlig neu geregelt

Es ist mir wichtig, auch in den Ortsteilen Projekte umzusetzen. In Ebringen war schon lange die Sanierung des Alten Schulhauses als der zentrale Identifikationspunkt der Dorfgemeinschaft überfällig. Es hat mir sehr imponiert, wie an vielen anderen Stellen in der Gemeinde auch, wie sehr sich die Bürgerinnen und Bürger für ihr Projekt engagiert haben. In zwei Bauphasen, zuerst die Küche und dann in einem zweiten großen Schritt der Saalanbau, Sanitäranlagen und eine komplett neue Erschließung des oberen Stocks und des Kellers, ist aus dem Alten Schulhaus ein richtiges Schmuckstück geworden. Es war richtig, dass die Gemeinde hier viel Geld investiert hat. Durch die clevere Kombination mit Fördermitteln aus dem “Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum” (Zuschuss 108.000 Euro) stand hier das Geld für eine zukunftsträchtige Lösung statt nur Flickwerk zur Verfügung. Von den 385.000 Euro Baukosten im zweiten Abschnitt wurden stolze 17.000 Euro in bar und 16.000 Euro in Arbeitsleistung durch die Ebringer Bürgerinnen und Bürger erbracht.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 01.07.2010, Dorfgespräch vom 02.04.2009 und Dorfgespräch vom 05.11.2008 zum Thema!

Die frisch sanierte Randegger Turn- und Mehrzweckhalle von innen
Die frisch sanierte Randegger Turn- und Mehrzweckhalle von innen

Was für die Ebringer ihr Schulhaus ist, das ist für die Randegger ihre Sport- und Mehrzweckhalle. In zwei Sanierungsabschnitten, den zweiten mit der kompletten Erneuerung der Sanitäranlagen und Umkleidekabinen verwirklichen wir in 2012, bekommt dieses Gebäude ein komplett neues Gesicht. Die Randegger Vereine haben sich für eine neue Küche und eine Lautsprecheranlage engagiert, die Halle hat jetzt rundherum einen Vollwärmeschutz und man muss im Winter nicht mehr frieren. Die Instandsetzung der Kegelbahn haben wir ebenfalls nicht vergessen. Auch wenn jetzt noch der letzte Bauabschnitt, der Anbau mit Mehrzweck-Musik- und Geräteräumen fehlt, finde ich, kann man jetzt schon sehen, dass es eine gelungene Gebäudeerneuerung wird.
Manchmal muss man eben große Projekte auch als Gemeinde in finanzierbare Schritte zerlegen, wie im Privaten auch, aber ich verspreche, dass ich mich mit der gleichen Energie wie bislang für den letzten, noch fehlenden Bauabschnitt einsetzen werde.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 29.03.2012, Dorfgespräch vom 10.06.2010, Dorfgespräch vom 23.04.2009 und Dorfgespräch vom 12.02.2009 zum Thema!

Dass ich ein offenes Ohr für die Anliegen der Ortsteile habe, das habe ich auch an vielen anderen Stellen bewiesen, z.B. bei der Sanierung der Ortsteilschulen, den Verkehrsinseln in Randegg, der Sanierung der Sportanlagen auch in den Ortsteilen, bei der Ansiedlung der Einkaufsmöglichkeiten für Bietingen, bei der Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen und nicht zuletzt bei der Sanierung des Bietinger Bahnhofs.

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Für den Sport und die Jugendlichen:
Schulsportanlagen in Gottmadingen, Randegg und Bietingen saniert sowie einen Kunstrasen-Sportplatz im Katzental gebaut

Der neue Kunstrasenplatz im Katzental
Viele junge Fußballspieler freuen sich über den neuen Kunstrasenplatz im Katzental

Ein Herzenswunsch ist für die Fußballvereine mit dem Bau des Kunstrasenplatzes im Katzental in Erfüllung gegangen. Jahrzehntelang hat die Gemeinde den Sportverein mit seinem kaum bespielbaren Hartplatz alleine gelassen und immer wieder vertröstet. Für mich ist dieses Projekt ein tolles Beispiel dafür, wie wichtig die Prioritätenliste der Gemeindeinvestitionen ist. Klar mussten die Fußballer auch warten, bis ihr Projekt realisiert werden konnte, aber dann wurde der Kunstrasenplatz als Trainingsmöglichkeit vor allem für die Herbst- und Winterzeit auch tatsächlich realisiert und nicht wieder verschoben. Der SC GoBi hat bei den Bauarbeiten auch selbst kräftig mit angepackt und Geld eingebracht, damit der Platz trotz knapper Kassen der Gemeinde realisiert werden konnte. Wenn ich heute die über 200 Kinder und Jugendlichen dort begeistert trainieren sehe, dann weiß ich, dass sich diese Investition gelohnt hat.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 30.04.2009 zum Thema!

Schulsportplatz in Gottmadingen
Schulsportplatz in Gottmadingen: ein Beispiel für die komplett überholten Leichtathletikanlagen

Auch in die Leichtathletikanlagen wurde mit insgesamt 283.000 Euro in allen Ortsteilen viel Geld investiert. Alles war etwas in die Jahr gekommen und teilweise selbst für den Schulsport nicht mehr richtig nutzbar. Jetzt gibt es sowohl in Gottmadingen als auch in Bietingen und Randegg Laufbahnen mit neuer Tartanbeschichtung und Sprunggruben für den Weitsprung sowohl für den Schul- als auch für den Vereinssport.
In Gottmadingen wurde auch die Kugelstoßanlage ganz neu gebaut und das Kleinspielfeld, das zugleich auch als Anlauf für den Hochsprung dient, erneuert. Ich bin sicher, diese Investition in zeitgemäße Sportanlagen hat sich – auch wenn zum Beispiel die 400 Meter Bahn vorerst für Gottmadingen noch ein Traum bleibt – gelohnt und die Trainingsbedingungen deutlich verbessert.

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Für einen attraktiven Einkaufsstandort:
Supermarkt mit Bäcker und Metzger in Bietingen angesiedelt, Schuhmarkt nach Gottmadingen geholt und Fachmarktzentrum Stegleacker auf den Weg gebracht

Der neu gebaute Supermarkt in Bietingen
Nicht nur einen Discountermarkt sondern auch einen Bäcker, einen Metzger und einen Geldautomaten konnten nach Bietingen geholt werden.

Eine eigene Einkaufsmöglichkeit für Bietingen – das war Wunsch der Bevölkerung im Ortsteil. Nach nicht einfachen Grundstücksverhandlungen ist es, so ehrlich muss man sein, nicht zuletzt aufgrund des Autobahnendes und der nahen Schweiz gelungen, einen Lidl anzusiedeln. Mir war aber wichtig, dass für die Nahversorgung der Bürger nicht nur ein Discounter vorhanden ist, sondern eine Bäckerei- und Metzgerei-Filiale das Angebot abrunden. Manchmal muss man als Bürgermeister eine Runde länger und auch zäh verhandeln, aber ergänzt durch einen Geldautomat der Sparkasse ist hier im Stockenweg eine echte Nahversorgung mit allem, was man täglich benötigt, für Bietingen entstanden.

Im Stegleacker am Ortseingang entsteht ein Einkaufszentrum
Eine deutliche städtebauliche Aufwertung und Aufwertung der Einkaufssituation wird Gottmadingen durch das Fachmarktzentrum Stegleacker erfahren

Ein richtiges Großprojekt in Punkto Einkaufen und Versorgung der Bevölkerung, nämlich das Einkaufszentrum Stegleacker, steht kurz vor der Realisierung. Wir gestalten die Einfahrt zu Gottmadingen vollständig neu. Eine schlecht genutzte Fläche am Ortseingang, teilweise eine Brache, bekommt ein komplett neues Gesicht. Was ich aber viel wichtiger finde, wir binden Kaufkraft am Ort, wir bieten REWE als zweiten Vollsortimenter eine dauerhafte Chance und wir setzen ein Zeichen für Sie, die Gottmadingerinnen und Gottmadinger, auch in der Konkurrenzsituation zur Einkaufsstadt Singen. Aus dem Gottmadinger Einzelhandel habe ich in vielen persönlichen Gesprächen Zuspruch für das Projekt erhalten, weil man sich auch hier positive Auswirkungen verspricht. Ich bin zuversichtlich. Im Herbst 2012 geht es mit dem Spatenstich los, dann werden nacheinander die Märkte Lidl, REWE, und Drogerie Müller gebaut werden und im Jahr 2014 ist alles fertig.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 26.01.2012 zum Thema!

Lange hat man in Gottmadingen einen Schuhmarkt vermisst. Dass es jetzt gelungen ist, zusätzlich zu Quick-Schuh auch noch Deichmann nach Gottmadingen zu holen, ist ein echter Gewinn.

Selbstverständlich setze ich mich auch für die Fachhandelsgeschäfte in Gottmadingen ein. Gottmadinger Geschenkgutschein oder Gewerbeleitsystem sind hier nur zwei Stichworte für Projekte, über die Sie mehr im Abschnitt Wirtschaftsförderung erfahren.

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Für unsere Vereine:
Fahr-Kantine gemeinsam wiederbelebt

Lange Zeit wusste man in der Gemeinde nicht, was man mit der Fahr-Kantine machen sollte. Ein Umbau zum Kindergarten, ein “Tempel” für die Musik, alles Mögliche und ehrlich gesagt auch Unmögliche wurde diskutiert. Manchmal ist es wohl auch gut, wenn eine Gemeinde kein Geld für die Umsetzung aller Pläne hat.

Die Fahr-Kantine in Gottmadingen
Die Fahr-Kantine hat sich zu einem richtigen Vereins- und Festzentrum entwickelt

Der “Durchbruch” für die Fahr-Kantine zum Haus der Vereine kam mit der Idee, dass die Vereine selbst Hand anlegen können und sollen und sich im Umfang ihrer Arbeitsleistungen ein Mietrecht erwerben. Zwar wurde meine Idee anfangs noch kritisch zurückhaltend betrachtet, aber heute ist die Kantine mit Vereinsräumen der Heilsberghexen, der Burning Tunes, der Narrenzunft Gerstensack, des Fanfarenzugs, des BUNDs sowie dem Rot-Kreuz-Lädele und dem Jugendtreff bis zum letzten Quadratmeter genutzt. In einer Zeit, in der die Gemeinde mit klammen Kassen kämpfen musste war diese Vereinsinitiative die einzige Chance für eine Belebung des Hauses. Vor der Umbauleistung der Vereine, die sich auch um die für jedermann zugänglichen Räume im Obergeschoss verdient gemacht haben, habe ich großen Respekt. Inzwischen wurden von allen Vereinen zusammen Eigenleistungen und Ausstattung von knapp 200.000 Euro für die Fahr-Kantine eingebracht. Das ist eine stolze Zahl und ein tolles ehrenamtliches Engagement!
Gemeinsam haben wir auch für den Saal und das Jägerstüble ein echtes “Wir-Gefühl” entwickelt. Heute ist die alte Fahr-Kantine mit ihrem speziellen Flair wieder mit die erste Adresse für Fasnachtsveranstaltungen, Kultur, Vereinsfeste, Tanzveranstaltungen und private Feste in Gottmadingen – und das ist gut so.

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Für unsere Umwelt:
CO2 -neutrale Holz-Heizung im Eichendorff-Schulzentrum, Nahwärmenetz in Randegg und konsequentes Energiemanagement

Die Hackschnitzelheizung im Keller der Eichendorff-Schulen
Kernstück der modernen klimaneutralen Wärmeversorgung im Eichendorffschulareal ist der Heizkessel auf Hackschnitzelbasis

Über Klimaschutz rede ich nicht nur, bei der Gemeinde Gottmadingen handeln wir! Nach einer ausführlichen Beratung über die Wirtschaftlichkeit haben wir uns entschlossen, im Zuge der Modernisierung der Heizung im Eichendorff-Areal auf heimische Brennstoffe und damit auf eine Hackschnitzelheizung zu setzen. Klar sind die Investitionen mit 448.000 Euro höher als für einen Brenner für fossile Kraftstoffe, aber der steigende Ölpreis hat der Gemeinde recht gegeben. Ich finde es gut, dass auch das Geld für den Brennstoff bei den Waldbesitzern der Region bleibt und wir nun die Wärme für unsere Schüler klimaneutral produzieren.

Energie sparen ist insgesamt ein großes Thema bei der Gemeinde Gottmadingen. Bei jeder Gebäudesanierung, sei es beim Feuerwehrhaus, bei den Ortsteilschulen oder bei der Halle Randegg, dämmen wir konsequent, beim Neubau der Kleinkindgruppe im Täschen und beim Neubau des Katholischen Kindergartens St. Martin sind wir mit Passivhausbauweise sogar in einer Vorreiterrolle.
Neue Beleuchtungen in Gebäuden, der Austausch alter Stromfresser-Pumpen oder die Optimierung der Heizungssteuerungen durch unsere Hausmeister – viele kleine Bausteine helfen mit, den Verbrauch zu reduzieren, und werden jährlich im Energiebericht dokumentiert. Vor einem Jahr konnten wir bekannt geben, dass wir den CO2 Ausstoß der gemeindeeigenen Gebäude in 10 Jahren um 40% und den Gesamtwärmeverbrauch um 30% gesenkt haben. Ohne diese Schritte müsste die Gemeinde Gottmadingen heute rund 70.000 Euro mehr für ihren Energieverbrauch aufwenden. Jahr für Jahr.
Übrigens – auch diese nicht mehr notwendigen Ausgaben sind nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz sondern auch zur Haushaltskonsolidierung.

Die Heizzentrale in Randegg auf dem Gelände der Ottilienquelle
Die Heizzentrale in Randegg auf dem Gelände der Ottilienquelle ist das Kernstück des Nahwärmenetzes

Einen großen Schritt im Umweltschutz voran gekommen sind wir in Gottmadingen auch durch das Nahwärmenetz in Randegg. Das, was die Gemeinde mit ihrer Hackschnitzelheizung im Eichendorff-Areal im Kleinen macht, macht die Firma solarcomplex für einen ganzen Ortsteil im Großen. Gerne habe ich als Bürgermeister mitgeholfen, den Weg für das Bioenergiedorf Randegg zu ebnen, schließlich klopft auch nicht jeden Tag eine Firma bei der Gemeinde an, die weit über 3 Millionen Euro investieren will, um die Infrastruktur eines Ortsteils zu verbessern. Dass ein vergleichbares Projekt in Ebringen nicht zu Stande gekommen ist, obwohl die Abwärme einer Biogasanlage zur Verfügung stehen würde, bedaure ich außerordentlich.

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Für unsere Wirtschaft und unsere Arbeitsplätze:
Konsequente Wirtschaftsförderung, Aufwertung des ehemaligen Fahr-Geländes sowie Ansiedlung neuer und Ausbau bestehender Firmenstandorte

Fahr und Bilger haben die Gemeinde Gottmadingen groß gemacht. Ihr Niedergang hat die Gemeinde aber auch in schwere Turbulenzen gebracht. Ich meine: Wir haben diese schwierige Situation mit Bravour gemeistert. Mein Vorgänger, Hans Jürgen Schuwerk, und der damalige Landrat Robert Maus haben die Weichen richtig gestellt und den Industriepark Gottmadingen initiiert, Bernhard Gersbacher hat ihn aufgebaut. Statt der Abhängigkeit von einigen Großbetrieben haben wir heute eine breite Firmenvielfalt. Heute haben wir in Gottmadingen wieder fast 2.500 Arbeitsplätze und damit pro Kopf der Bevölkerung mehr als in allen vergleichbaren Nachbargemeinden.

Der enge Kontakt zu den heimischen Betrieben ist in meinen Augen eine Kernaufgabe des Bürgermeisters. In den vergangenen Jahren habe ich weit mehr als 150 Firmenbesuche vom Einmannbetrieb bis zum Industrieunternehmen mit über 200 Mitarbeitern gemacht. Ich war bei Handel, Handwerk, Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen. Ich gehe zusammen mit dem Wirtschaftsförderer vor Ort und habe die Ohren offen für die kleinen und großen Sorgen der Unternehmer. Nur, wer sich informiert und zuhört, kann hinterher die richtigen Entscheidungen im Sinne weiterer positiver Betriebs- und Arbeitsplatzentwicklungen treffen.

Neu gebaute Halle der Firma Constellium
Innovative Firmen wie Constellium (früher Alcan) weiten ihre Produktionsstätte in Gottmadingen aus

Mit dem Industriepark ist es schon vor längerem gelungen, neue, dynamische Firmen in Gottmadingen anzusiedeln. Beispielweise Constellium (früher Alcan), die in Gottmadingen Autoteile aus Aluminium herstellt. Constellium wird noch in diesem Jahr erneut eine neue, große Halle mit rund 2.500 Quadratmetern Fläche erstellen und seine Produktion ausweiten. Ich sehe es als meine Aufgabe, diese Entwicklungen eng zu begleiten und wie beim letzten Mal dafür zu sorgen, dass die notwendigen Entscheidungen und Genehmigungen möglichst rasch vorliegen.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 17.05.2010 zum Thema!

Aus der alten Firma Fahr wird ein Sanierungsgebiet
Für das Sanierungsgebiet auf dem Gelände der ehemaligen Firma Fahr hat die Gemeinde kräftig Landeszuschüsse bekommen

Fast ein wenig unbemerkt von der Öffentlichkeit haben wir es durch gemeinsame Anstrengungen geschafft, das Gelände der alten Firma Fahr nicht in den Dornröschenschlaf versinken zu lassen. Erinnern Sie sich noch, was für eine Bruchbude zuletzt die Brauerei war? Da führt es hin, wenn man sich um alte Industrieliegenschaften nicht kümmert, und genau das haben wir im Fahr-Gelände anders gemacht. Gemeinsam mit der Firma 3R hat die Gemeinde einen großen Teil der Flächen wieder einer Nutzung zugeführt. Wir haben das Areal als Sanierungsgebiet angemeldet und jetzt, ebenfalls fast unbemerkt von der Öffentlichkeit, rund 800.000 Euro Sanierungsmittel des Landes nach Gottmadingen geholt, um Infrastruktur und alte Hallen zu ertüchtigen. Ziel ist die Erschließung und die Straßen neu zu ordnen und so insgesamt wieder qualifiziertere Nutzungen und den Einzug moderner Firmen zu ermöglichen.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 15.05.2012 zum Thema!

Erweiterungsgebiet im Goldbühl
Rege Nachfrage gab es für die Erweiterungsflächen im Goldbühl: Fast alle Flächen sind vergeben

Für mich ist klar, dass wir erst einmal diese alten Industrieflächen wiederbeleben müssen, bevor wir ständig neue Flächen erschließen. Wir müssen mit unseren Flächen sparsam umgehen, um unsere schöne Hegau-Landschaft und Heimat zu schonen. Ganz ohne neue Flächen geht es aber doch auch nicht, denn Gottmadingen ist aufgrund seiner Lage ein attraktiver Standort für Unternehmen.
Im Goldbühl ist es mir gelungen am östlichen Ende durch Grundstücksverhandlungen noch einmal eine Erweiterungsfläche für vier Betriebe zu schaffen, ohne dass wir eine neue Straße bauen müssen.

Das zukünftige Gewerbegebiet in Bietingen
Das zukünftige Gewerbegebiet in Bietingen soll direkt an der Landesgrenze entstehen

Nachdem wir im Goldbühl nun aber kaum mehr Flächen anbieten können, werden wir ein neues Gewerbegebiet in Bietingen vor dem Zoll erschließen. Die ersten Planungsschritte habe ich gemeinsam mit meiner Bauverwaltung bereits in Angriff genommen: Regional- und Flächennutzungspläne sind geändert, die Verkehrserschließung ist geklärt. Jetzt können wir mit dem Bebauungsplan beginnen. Wir werden diese neuen Flächen mit Bedacht vergeben, Firmen sorgfältig auswählen und nicht auf jeden Ansiedlungswunsch zum Beispiel von Speditionen eingehen.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 25.10.2011 zum Thema!

Das neue Gewerbeleitsystem der Gemeinde
Firmen besser finden: Das neue Gewerbeleitsystem der Gemeinde

Zahlreiche Projekte hat die Gemeinde Hand in Hand mit dem Gewerbeverein angeschoben. Der Gottmadinger Geschenkgutschein ist beliebter denn je und hilft uns, Kaufkraft im Ort zu halten. Das Leitsystem der Gemeinde mit Hinweisschildern für die Betriebe am Ort ist eine große Hilfe. Gemeinsam organisieren wir den Weihnachtsmarkt und die Tischmesse “Meetingpoint Hegau” ist zwischenzeitlich gemeinsam mit dem Unternehmerforum, das die Gemeinde mitausrichtet, zum Leuchtturmprojekt und Aushängeschild der Gottmadinger Wirtschaftsförderung geworden.

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Für eine lebendige Demokratie im Ort:
Vorschläge der Bürger wie zum Beispiel zur Einrichtung des Ruhewalds aufgreifen

Die Ideen der Bürgerinnen und Bürger aufzugreifen und sie in Entscheidungsprozesse einzubinden halte ich für ganz zentral. Bei zahlreichen Dorfgesprächen habe ich so wichtige Anregungen zu Projekten der Gemeinde bekommen.

Der Ruhewald
Auf Anregung aus der Mitte der Bürgerschaft wurde in Gottmadingen ein Ruhewald eingerichtet

Ganz besondere Unterstützung verdienen Ideen und Initiativen, die aus der Bevölkerung angeregt werden, wie zum Beispiel der Vorstoß der lokalen Agendagruppe “Umwelt und Landwirtschaft” zur Einrichtung eines kommunalen Ruhewaldes.
Gerne habe ich als Bürgermeister diesen Gedanken unterstützt und die gute, breit angelegte gesellschaftliche Diskussion vor allem auch mit den Kirchen mitmoderiert. Zwischenzeitlich ist der Ruhewald eingerichtet und sehr nachgefragt. Im ersten Abschnitt sind seit der Segnung gemeinsam mit den Kirchen im Februar 2011 von den gut 120 Bäumen bereits über die Hälfte verkauft. Es haben auch bereits zahlreiche Bestattungen stattgefunden. Für mich zeigt sich an diesem Interesse deutlich, dass es richtig war, den Ruhewald in der Obhut der Gemeinde einzurichten und dass wir mit diesem Angebot ein großes gesellschaftliches Bedürfnis getroffen haben. Auch in vielen persönlichen Gesprächen durfte ich erfahren und spüren, wie wichtig dieser Ruhewald für Angehörige aber auch für Menschen, die sich schon zu Lebzeiten ihre Ruhestätte aussuchen, ist.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 15.03.2011 und Dorfgespräch vom 08.10.2009 zum Thema!

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Für Kinder und Jugendliche:
Ausbau der Schulsozialarbeit, Ausbau der Kinderbetreuung und Schaffung einer Ferienbetreuung

Ein großes Thema sind heute Schüler, die Schwierigkeiten haben, sich sozial zu integrieren. Da ist auch die Gemeinde gefordert. Daher haben wir im sozialen Sektor in den vergangenen 8 Jahren richtig investiert. Wir waren eine der ersten Gemeinden überhaupt, die mit Schulsozialarbeit begonnen hat. Damals hatten wir diese Form der Unterstützung von Schülerinnen und Schülern mit Problemen und Sorgen nur in der Hauptschule, zwischenzeitlich haben wir diese Arbeit, die auch die Lehrer in ihrem pädagogischen Auftrag unterstützt, auch auf den Realschulbereich ausgedehnt. Gottmadingen ist auch Vorreiter mit Schulsozialarbeit in den Grundschulen. Mir ist wichtig, kein Kind “zu verlieren” und es leuchtet ein, dass je früher man helfen kann, desto größer die Chance ist, den richtigen Weg einzuschlagen. Im Jahr 2012 weiten wir die Schulsozialarbeit nochmals aus. Mit über zwei Stellen haben wir dann pro 100 Schüler deutlich mehr Personalkapazität und damit noch mehr Möglichkeit zu helfen als alle umliegenden Gemeinden.

Auch an guten Angeboten in der Betreuung von Kindern außerhalb der “klassischen Betreuung in Kindergärten” arbeiten wir kontinuierlich. Mir ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen und ich weiß, wie schwer es für Familien ist, in denen beide Elternteile berufstätig sind, die Betreuung der Kindern in den Schulferien abzudecken. Darauf haben wir als Gemeinde mit der Einrichtung von 6 Wochen Sommerferienbetreuung als Ergänzung zum Sommerferienprogramm, in dem sich zahlreiche Vereine hervorragend mit Veranstaltungen engagieren, reagiert. In der Betreuung werden die Kinder für jeweils eine Woche verlässlich und den ganzen Tag immer von Fachkräften mit einem abwechslungsreichen Programm betreut. Erstmals bieten wir solche Wochen nun auch speziell für Kindergartenkinder an und weiten damit das Angebot noch einmal aus.

Neue Küche für die Kernzeiten- und Nachmittagsbetreuung von Grundschülern
Die Gemeinde investiert über 70.000 Euro in eine neue Küche und Räume für die Kernzeiten- und Nachmittagsbetreuung von Grundschülern

Was die Gemeinde an Betreuungsqualität in den Ferien anbietet, ist über die Kernzeiten- und Nachmittagsbetreuung an der Grundschule während der Schulzeit schon längst Standard. Dem Freundeskreis Hebelschule Gottmadingen e.V., der diese Betreuung organisiert, gebührt ein besonderer Dank. Als Bürgermeister ist es mir wichtig, diese tolle Arbeit zu unterstützen und zu begleiten, wo dies nötig und möglich ist: So hat die Gemeinde für den Freundeskreis ein “Feuerwehr-Budget” eingerichtet, mit dem in sozialen Notlagen ganz schnell und unbürokratisch geholfen werden kann.
Die Gemeinde unterstützt den Ausbau der guten Betreuungsarbeit aber auch durch Investitionen: Noch in diesem Jahr stellen wir eine komplett neue Küche in einem dafür ausgebauten Raum, dem ehemaligen Rektorat im Altbau, zur Verfügung und gestalten Klassenzimmer so um, dass sie gut für das Mittagessen und die Betreuung genutzt werden können. Die Gemeinde investiert hier über 70.000 Euro. Ich finde, das ist ein starkes und gutes Zeichen und ich verspreche, ich werde mich auch weiterhin für gute Angebote und die notwendige Unterstützung der Gemeinde in diesem Bereich stark machen.

Für die Jugendlichen haben wir den von unserem Jugendpfleger betreuten Jugendtreff. Immer mehr treffen sich Jugendliche aber auch auf öffentlichen Plätzen und Straßen. Als Bürgermeister setzte ich mich auch für diese Jugendlichen ein. Sie dürfen sich gerne an diesen Orten treffen, so lange gewisse Spielregeln eingehalten werden. Lärm, der die Anwohner stört, Alkohol ohne das entsprechende Alter, Müll und Scherben sind Dinge, die nicht gehen. Um die Balance zwischen den berechtigten Interessen der Anwohner und den ebenfalls berechtigten Intereressen der Jugendlichen zu halten, verschicken wir als Gemeinde dann ab und an, wenn etwas daneben geht, einen “Blauen Brief” nach Hause. Die Beteiligten kommen dann „freiwillig“ für einige Sozialstunden in den Bauhof.
Um Jugendliche zu schützen und um auf die Gefährdung durch Alkohol hinzuweisen, macht die Gemeinde Gottmadingen selbstverständlich beim Netzwerk von b.free mit. Wir werden aber auch selbst aktiv und haben bereits mehrfach mit speziell geschulten Jugendlichen in den Gottmadinger Geschäften Alkoholtestkäufe durchgeführt. Nachdem es zuerst nur Verwarnungen gab, folgen nun im Wiederholungsfall auch Strafen. Ich finde, wir dürfen an dieser Stelle nicht wegsehen und ich werde mich auch weiterhin für den Schutz der Jugendlichen und gegen Alkoholmissbrauch einsetzen.

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Für unsere Lebensqualität:
Erhaltung, schrittweise Sanierung und Attraktivitätssteigerung des Höhenfreibads

Das Gottmadinger Freibad soll erhalten bleiben
Schrittweise sanieren und noch attraktiver gestalten: Das ist mein Konzept für das Gottmadinger Höhenfreibad

Ein ganz großer Pluspunkt für die Lebensqualität in Gottmadingen ist unser Höhenfreibad. Wir Gottmadinger lieben unser Bad und sind nach wie vor bereit, dafür eine ganze Menge Geld auszugeben. Mit Unterstützung der pfiffigen heimischen Handwerker hat die Gemeindeverwaltung in den letzten Jahren immer wieder Wege gefunden, das eigentlich schon recht betagte Bad in Schuss zu halten. Einen ersten großen Abschnitt haben wir mit der schrittweisen Sanierung der Filteranlage getan: Sanierung statt neuer Technik für rund eine Halbe Million Euro. Diesen Sanierungsweg will ich auch in Zukunft weiter gehen.
Ich stehe dafür ein, mit Mitteln der Anneliese-Bilger-Stiftung zusätzliche Attraktionen für die Kinder und Jugendlichen zu schaffen. Sicher muss man den Zweck der Stiftung mit der notwendigen Sorgfalt, aber ohne juristische Spitzfindigkeiten, gründlich prüfen. Für mich ist ein Mitteleinsatz für Kinder und Jugendliche im Freibad im Stiftungszweck enthalten und im Übrigen auch vom Stifungsrat beschlossen. Ich freue mich schon darauf, noch mehr in unserem Freibad, das ohnehin ein ganz wichtiger Punkt in einer sinnvollen Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen ist, bieten zu können.

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Für junge Familien:
Baugebiete in den Ortsteilen und Bauplätze in Lücken im Kernort

Baugebiet in Bietingen nahe dem Sportplatz
In Bietingen ist ein Baugebiet nahe dem Sportplatz mit 9 Bauplätzen entstanden
Baugebiet Wiedenstraße in Randegg
In Randegg ist das Baugebiet Wiedenstraße mit 11 Bauplätzen entstanden

In allen Ortsteilen haben wir in den vergangenen Jahren Bauplätze in kleinen Baugebieten schaffen können.

In Bietingen waren dies im Gebiet “Hinter dem Schloss” 9 Plätze nahe des Sportplatzes und in Randegg in der Wiedenstraße 11.

Baugebiet "Naher Weingarten"
In Ebringen konnte die Gemeinde im Baugebiet „Naher Weingarten“ erstmals seit Jahrzehnten Bauplätze anbieten

In Ebringen konnte die Gemeinde dank kluger Grundstücksverhandlungen das erste Mal seit Jahrzehnten im “Nahen Weingarten” Bauplätze anbieten. Dort sind bereits zwei Bauplätze vergeben und noch zwei bis drei weitere, je nach Grundstückszuschnitt, frei, aber für Ebringerinnen und Ebringer reserviert.

 

Mehrfamilienhaus in der Margrafenstraße
Eine Baulücke in Gottmadingen wird geschlossen: Mehrfamilienhaus in der Margrafenstraße

In Gottmadingen haben wir uns stark auf die Schließung von Baulücken konzentriert, ein Stück weit auch, um die herrliche Hegaulandschaft, die wir alle gerade auch als Naherholungsraum lieben, zu schonen. In der Margrafenstraße konnten wir so einen Mehrfahmilienhausplatz schaffen und 9 Grundstücke für Einfamilienhäuser, wovon zahlreiche noch nicht bebaut sind. Am Lärchenweg sind es 5 Bauplätze, die teilweise auch noch zu haben sind, am Bildstöckle waren es drei.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 06.04.2011 zum Thema!

Bauplätze "Im Tal"
Im Gebiet „Im Tal“ entstehen sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen Bauplätze

Gerade arbeiten wir intensiv am Bebauungsplan im Tal in Gottmadingen. Auch hier wird es mehrere Plätze für Einfamilienhäuser, darunter 2, die die Gemeinde verkaufen wird aber auch 2 Bauplätze für Mehrfamilienhäuser geben.

Gottmadingen ist gefragt, deshalb bin ich der Meinung, wir müssen an dem Thema Bauplätze dran bleiben, aber mit Augenmaß und in Einklang mit einer gesunden Entwicklung und dem Schutz unsere Landschaft. Schon klar ist, dass wir ab 2013 über ein weiteres Baugebiet für Bietingen, vermutlich im Bereich “Hinter den Gärten”, wo die Gemeinde schon viele Grundstücke gekauft hat, diskutieren werden.
Auch Gottmadingen braucht dann ein Baugebiet, das den Bedarf abdeckt. Aus den Augen verlieren dürfen wir aber ebenfalls nicht, dass es viele Familien gibt, die gerne eine Drei- bis Vierzimmerwohnung kaufen oder mieten würden. Auch diesen Bedarf müssen wir decken. Eine Bebauungsplanänderung im Bereich Kohlberg, die hier Investitionen auslösen könnte und die ich mir schneller gewünscht hätte, ist nun nach längerer Debatte im Gemeinderat angeschoben.

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Für unsere Vereine am Ort:
Gerechte Vereinsförderung und slowUp

Ich scheue mich als Bürgermeister auch nicht davor, schwierige Themen anzugehen oder “vermeintlich heiße Eisen” anzupacken: Wir haben in Gottmadingen die Vereinsförderung auf eine komplett neue Grundlage gestellt. In gemeinsamer Beratung mit allen Vereinen haben wir Leitlinien erarbeitet, die alle Vereine genau gleich behandeln und vor allem das Engagement in der Jugendarbeit belohnen. Auch andere Bereiche wie die Seniorenarbeit haben wir nicht vergessen. Mir war wichtig, das System der Förderung gemeinsam in Klausurtagungen mit den Vereinsvertreten zu erarbeiten und dann nach einigen Jahren auch noch einmal zur Diskussion zu stellen. Das ist für mich echte Bürgerbeteiligung und Partizipation.
Mein Eindruck ist: Die Art, wie die Gemeinde ihre Vereine fördert, wird zwischenzeitlich auf breiter Basis begrüßt, vor allem weil jeder etwas bekommt, für die Jugendarbeit sogar nennenswerte Beträge, und vor allem weil die Verteilung transparent und gerecht ist.

Der slowUp Festplatz im Herzen von Gottmadingen
Durch das tolle Engagement der Vereine hat sich Gottmadingen den Ruf der „heimlichen slowUp Hauptstadt“ erarbeitet.

Beim slowUp Schaffhausen-Hegau habe ich dazu beigetragen, eine Veranstaltung nach Gottmadingen zu holen und zu etablieren, die zwischenzeitlich schon so etwas wie ein heimliches Dorffest der Vereine geworden ist. Gottmadingen ist eine Gemeinde mit hohem bürgerschaftlichem Engagement in den Vereinen. Darauf können wir stolz sein. Deutlich sichtbar wird diese eben auch beim slowUp. Es ist gewaltig, was da jedes Jahr von den Vereinen gemeinsam auf die Beine gestellt wird und auch welche Resonanz es bei den Teilnehmern findet. Ich könnte als Beispiel aber auch zahlreiche andere Vereinsfeste und Aktivitäten rund um das Jahr nennen. Gleichzeitig freue ich mich auch, dass der slowUp für viele Vereine zusätzlich eine Chance geworden ist, durch stabile Sponsorengelder für ihre gute Arbeit ihre Kasse aufzubessern.

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Für unsere Kinder:
Tolle ehrenamtliche Initiative zum Bau von Bewegungsspielplätzen und Spielplatzsanierungen der Gemeinde

Der Bewegungsspielplatz an der Grundschule Randegg
Durch tolle Elterninitiativen entstanden: Bewegungsspielplätze in Randegg und Gottmadingen

Weitere Beispiele dafür, wie sehr sich Bürgerinnen und Bürger für ihren Heimatort engagieren sind die Elterninitiativen zur Einrichtung von Bewegungsspielplätzen zuerst neben der Schule in Randegg und dann auch in Gottmadingen. Es ist für mich als Bürgermeister selbstverständlich, solche guten Initiativen aufzugreifen und immer im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde auch bei der Umsetzung ihrer Projekte zu unterstützen.

Neue Spielgeräte am Spielplatz Bildstöckle
Für die grundlegende Modernisierung von Spielplätzen stellt die Gemeinde immer wieder Geld bereit

Es war mir wichtig, dass die Gemeinde auch selbst mehr Geld in die Hand nimmt, um kontinuierlich die Spielplätze zu sanieren. Wir haben dies im Zuge der Bauplatzausweisung am Bildstöckle diskutiert und dort auch umgesetzt. In diesem Jahr gehen wir den Spielplatz in der Kirchstraße an und investieren dort rund 25.000 Euro. In beiden Fällen haben wir selbstverständlich zuvor die Meinung der Bürgerinnen und Bürger bei themenbezogenen Dorfgesprächen eingeholt.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 15.03.2012 und Dorfgespräch vom 21.04.2010 zum Thema!

Ich verspreche Ihnen, dass wir auch in Zukunft immer wieder Geld einplanen werden, um Spielplätze grundlegend zu erneuern und wieder auf den Stand der Zeit zu bringen, so dass wir für Kinder aller Altersgruppen attraktive Plätze in Gottmadingen haben.

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Für unsere Senioren:
Seniorenbeirat etabliert und mit breiter Beteiligung gewählt

Die Schaffung eines Seniorenbeirats wurde im Jahr 2011 von Bürgerinnen und Bürgern an mich herangetragen.
Gerne habe ich die engagierten “Gründungshelfer” bei der Erstellung der Statuten und auf dem Weg zum Seniorenbeirat über ein halbes Jahr lang begleitet. Mir war es ebenfalls wichtig, dass die Wahl eine breite Partizipation ermöglicht, also auch Menschen erreicht, die nicht mehr so einfach in der Lage sind, z.B. an einem Versammlungsabend in einem Gasthaus teilzunehmen. Deshalb hat die Gemeindeverwaltung zusammen mit den Initiatoren eine Wahl für alle Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahren organisiert und ausgezählt.
Die Wahlbeteiligung mit über 40% gibt uns Recht und zeigt, dass sich der Aufwand gelohnt hat. Nun freue ich mich auf die gute Zusammenarbeit mit dem Gremium. Erste kleine Vorschläge konnten wir bereits, selbstverständlich immer im Rahmen des finanziell Machbaren, umsetzen.

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Für Kinder und Familien in Notlagen:
Sozialpass auf den Weg gebracht

Gerne habe ich den Antrag aus der Mitte des Sozialkreises und der SPD Fraktion zur Einführung eines Sozialpasses umgesetzt. Mit der Einführung dieses Sozialpasses im Jahr 2012 ermöglicht die Gemeinde Familien in finanzieller Notlage, am kulturellen Leben in der Gemeinde teilzunehmen. Ich meine, vor allem Kinder und Jugendliche dürfen nicht aus finanziellen Gründen in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten behindert werden. Auch arme Kinder müssen in den Vereinen mitmachen können oder ihre Freunde im Höhenfreibad treffen können.
Sehr positive empfand ich auch die Erarbeitung des Konzepts und der Förderkriterien in einem Arbeitskreis, in dem Vertreter der Kirchen und sozial engagierten Vereine genauso vertreten waren wie Gemeinderäte und Leiterinnen von Kindergärten. Wichtig ist mir auch, nach einem angemessenen Zeitraum Bilanz zu ziehen und dabei gemeinsam kritisch zu hinterfragen, was gut und was noch verbesserungswürdig ist.

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