Dorfgespräch am 23.09.2013

Veränderte Planung findet beim Dorfgespräch Gefallen

Neue Planung für den Synagogenplatz
Eine überarbeitete Planung für den Synagogenplatz wurde notwendig, weil die Stützmauer aus Altersgründen abgebrochen werden muss.

Eine Handvoll Randegger*innen diskutierten mit dem beauftragten Planungsbüro Gassner/Siegenführ und der Gemeindeverwaltung die geänderte Planung für den Synagogenplatz. Diese war notwendig geworden, weil die Mauer zur Otto-Dix-Straße inzwischen so baufällig geworden ist, dass sie abgebrochen werden muss.

Die Umgestaltung sieht vor, dass sich der Platz mit einem Gefälle hin zur Straße öffnet und die Umrisse der Synagoge durch Cortenstahlbänder sichtbar werden. Auch die ursprüngliche Idee des roten Balkens, der Aufmerksamkeit erregen soll und in den die Namen der deportierten Juden eingraviert werden, kann bei dieser Planung beibehalten werden. Der Balken wird zukünftig Besucher*innen gleichsam wie eine Leitstruktur zur Informationstafel, die an der neu zu bauenden Stützmauer zum Nachbargrundstück angebracht werden wird, leiten.

Beim Dorfgespräch fand die geänderte Planung große Zustimmung. Das Öffnen des Platzes zur Straße hin wurde als sehr positiv empfunden, weil so der Platz deutlicher erkennbar ist. Durch das Wegnehmen der Mauer zur Durchfahrtsstraße wird außerdem deutlicher, dass hier eigentlich etwas fehlt. Nach Abstimmungen mit dem Denkmalamt können nun die Arbeiten nach diesem Bürgervotum schnellstmöglich umgesetzt werden. Ich bin der Meinung, es hat sich gelohnt, in vielen Terminen miteinander zu diskutieren und gemeinsam um die beste Lösung für diesen Platz zu ringen. Die eingebrachten Ideen der Bürger*innen wie die Informationstafel oder auch die im jüngsten Gespräch angeregten Sitzmöglichkeiten trugen dazu bei, die Planung deutlich zu verbessern.

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