Meine Bilanz 2018

In diesem Jahr wollten wir beginnen die Schule zu bauen und hatten bereits die Erd- und Rohbauarbeiten sowie die technischen Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektrik ausgeschrieben. Nicht in allen Bereichen haben wir überhaupt Angebote bekommen.
Da man ohne diese Grund-Gewerke eine Baustelle nicht beginnen kann, konnten wir die Aufträge insgesamt nicht vergeben und mussten eine „Ehrenrunde“ drehen. Das Bauprojekt anzuschieben, hat dann Kraft und Energie gekostet, die für andere Projekte dann nicht mehr zur Verfügung stand.

Außerdem hat der Gemeinderat die Prioritätenliste für 2018 mit drei Punkten neben der Schule zurecht sehr kurz gehalten. Der Bau eines weiteren Gebäudes für die Unterbringung von Bürgerkriegsflüchtlingen war dann am Ende nicht nötig, weil wir unsere Gemeindequote aus vorhandenem Wohnungsbestand erfüllen konnten. Zudem war die Sanierung der Aussegungshalle in Gottmadingen viel umfangreicher als erwartet und wurde erst im Jahr 2018 fertiggestellt.

 

Die einzelnen Investitionen und Projekte im Überblick:


Für mehr Umweltschutz:
Solarzellen auf den Nebengebäudes des Freibads

Der neue Stromzähler für die Solaranlage im Freibad
Nicht nur in eine Richtung dreht sich der Stromzähler im Höhenfreibad seit PV-Module auf dem Dach installiert wurden.

Manchmal sind es auch die kleinen Projekte, die einen auf dem Weg zur CO2-Einsparung und zu sauberem Strom weiter bringen. So hat die Gemeinde in diesem Jahr für rund 19.000 Euro die Dächer der Nebengebäude – z.B. die Überdachung des Eingangs – mit PV-Zellen belegen lassen. Auf dem Hauptdach liegen bereits sogenannte Absorbermatten, die bei der Beckenheizung unterstützen. Die Anlage produziert immerhin in etwa so viel Strom wie zwei Drei- bis Vierpersonenhaushalte je Jahr verbrauchen. Der Strom wird fast vollständig vor Ort verbraucht und treibt im Sommer die Umwälzpumpen und die Wasserattraktionen an. Im Winter dient er der Beheizung der Technikräume, da sonst bei niedriger Temperatur die Entfeuchtungsanlage nicht optimal funktioniert.

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Neue Bauplätze beim Friedhof:
Friedhofstraße wird teilweise ausgebaut!

Ausgebaut: die ersten 300 Meter der Friedhofstraße von Murbach kommend
Ein durchgängiger Gehweg bis zur Ortseinfahrt konnte endlich mit dem Ausbau der ersten 300 Meter der Friedhofstraße realisiert werden.

Die ersten knapp 300 Meter der Friedhofstraße von Murbach kommend wurden ausgebaut und erstmals für Fußgänger*innen mit einem Gehweg versehen. Gleichzeitig wurde die noch nicht vorhandene Infrastruktur, Wasser- und Abwasserleitungen, eingebracht. Die Gemeinde hat entlang dieses Straßenabschnittes Grundstücke gekauft, und einen kleinen Bebauungsplan zur Abrundung der Bestandsbebauung mit einigen Einfamilienhäusern auf den Weg gebracht. Nun können nach und nach in den kommenden Jahren Bauplätze verkauft werden.
Die Chance wurde auch genutzt, um mit einem Baumquartier am Ortseingang den Verkehr abzubremsen und die Parksituation entlang des Friedhofs mit 8 seitlich angeordneten Parkplätzen befriedigender zu lösen.

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