Dorfgespräch am 24.03.2014

Verkehrslärm im Fokus

Straßenlärm bewegt die Bürgerinnen und Bürger
Straßenlärm bewegt die Bürger*innen: Sowohl in Randegg als auch in Gottmadingen schilderten zahlreiche Bürger*innen ihre negativen Erfahrungen. Die Hoffnung für Verbesserungen ruht nun auf den Lärmaktionsplänen.

Sowohl im Ortsteil Randegg als auch in Gottmadingen war trotz des kalten und regnerischen Wetters das Dorfgespräch zum Lärmaktionsplan sehr gut besucht. Zahlreiche Bürger*innen nutzten die Möglichkeit, sich konkret vor Ort an der B 34 und der L 190 in Randegg darüber zu informieren, wie stark die ermittelte Lärmbelästigung der Anwohner*innen ist. Die Gemeinde hat hier ein Fachbüro im Rahmen der von der EU vorgeschriebenen Lärmaktionsplanung beauftragt, Berechnungen durchzuführen und daraus mögliche Maßnahmen für die Zukunft abzuleiten. Intensiv wurde an beiden Stellen auf die Anregungen der Bürger*innen  eingegangen, die von ihren persönlichen „Lärmerlebnissen“ berichteten. Einhellige Meinung an beiden Orten war, dass am stärksten eine Temporeduzierung Abhilfe schaffen könnte. In Gottmadingen wurde insbesondere auch ein Lkw-Nachtfahrverbot diskutiert und von den Bürger*innen gefordert. Die Hinweise aus der Bevölkerung sind für mich als Bürgermeister für den weiteren Planungsprozess äußerst wichtig. Wir können basierend auf diesen persönlichen Beobachtungen der Bürger*innen vor Ort und auf den empfundenen Belästigungen den Lärmaktionsplan und die Maßnahmen in der Gemeinderatsberatung so gestalten, dass wir Änderungen vorsehen, die den Bürger*innen vor Ort helfen.

Mehr über den Lärmaktionsplan erfahren Sie in meiner Bilanz!

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