Richtig in die Jahre gekommen waren alle Leichtathletikanlagen in Gottmadingen und den Ortsteilen. Teilweise wuchs schon das Unkraut aus gesandeten Laufbahnen und es bestand Unfallgefahr.
Ich bin der Meinung, das waren wirklich keine guten Voraussetzungen für den Schulsport und den Vereinssport. Nach einer gründlichen Diskussion, welchen Standard man schaffen möchte, wurden dann sowohl in Randegg als auch in Bietingen 50 Meter Kurzstreckenbahnen mit entsprechendem Auslauf und Sprunggruben auf heutigem Stand mit Kunststoffbelag auf den Laufstrecken angelegt, als auch die Beläge in Gottmadingen grunderneutert. In Gottmadingen erhielt die Laufbahn erstmals auch eine funktionierende Entwässerung und der gekieste Randstreifen wurde, um Verletzungsgefahren durch Steine zu minimieren, asphaltiert. Auch das Kleinspielfeld auf dem Schulsportplatz, das gleichzeitig als Anlauf für den Hochsprung dient, wurde überarbeitet, die nicht mehr sichere Kugelstoßanlage sogar komplett neu gebaut.
Wichtig war mir, gute Voraussetzungen für alle Sportler zu schaffen, das zu bauen, was notwendig ist, aber auf der anderen Seite darauf zu achten, dass nicht durch zu große Baumaßnahmen das Budget gesprengt wird und dass wir auch für die Ortsteile Bietingen und Randegg investieren.
Die Baukosten betrugen in Randegg 90.000 Euro, in Bietingen 60.000 Euro und in Gottmadingen 130.000 Euro. Insgesamt konnten wir nach zähem und intensivem Verhandeln 81.000 Euro aus dem Sportstättenförderprogramm erhalten.
Schulsportplatz in Gottmadingen
