Dorfgespräch am 08.05.2018
Dorfgespräch zum Bau der Eisenbahnüberführung Hilzingerstraße
Kurz vor der heißen Bauphase mit zwei Wochen vollständiger Sperrung der Bahnlinie standen vor allem die zu erwartenden Belästigungen durch Lärm und Erschütterungen im Mittelpunkt des Dorfgesprächs. Intensiv hinterfragt und diskutiert wurde das Angebot der Deutschen Bundesbahn für die direkt betroffenen Bürger*innen, Hotelgutschein wahrnehmen zu können, genauso wie die durch die Baustelle ausgelöste geänderte Verkehrsführung und die damit verbundenen Belastungen für das Wohngebiet Heilsberg.
Mir ging es als Bürgermeister am Dorfgespräch vor allem darum, dass die Bürger*innen auch die Ansprechpartner der Bahn, als Bauherrin, und der ausführenden Baufirma kennenlernen, so dass kleine Sorgen und Nöte auf direktem Weg geklärt werden können. Wie wichtig das Dorfgespräch war, zeigte sich auch an der Diskussion um die Unterlagen zur Beweissicherung bezüglich der Bauschäden, die heute schon an den Häusern bestehen.
Hier konnten Zusagen seitens der Bahn erreicht werden, dass diese selbstverständlich jedem/jeder Hauseigentümer*in vorab zur Überprüfung zu Verfügung gestellt werden. Der intensiven und teilweisen emotionalen Diskussion gelang es auch zumindest etwas Verständnis für die sehr umfangreiche Baumaßnahme und die damit verbundenen – nicht unerheblichen Beeinträchtigungen – vor allem für die sehr nah wohnenden Anlieger*innen zu erreichen.
Auch konnten einige weiterführende Fragen wie zum Straßenbau, der sich an das eigentliche Brückenbauwerk zeitlich anschließt, aufgenommen werden und können in den Tagen nach dem Dorfgespräch mit den direkt Betroffenen in persönlichen Gesprächen bearbeitet werden.
Mehr zum Bau der Brücke erfahren Sie in meiner Bilanz!
Zum vorhergehenden Dorfgespräch | Zum nächsten Dorfgespräch |
Zurück zur Übersicht über die Dorfgespräche |