Meine Bilanz 2014
Gemeinsam haben wir auch im Jahr 2014 wieder viel bewegt. „Meine“ Bilanz, das ist die Bilanz der Gemeinde, die Bilanz der Bürger*innen, die sich vor Ort engagiert haben, und vor allem aber auch die Bilanz der Gemeinderatsarbeit und der zahlreichen Ideen sowie der guten Umsetzung durch die Mitarbeiter*innen des Rathaus-Teams. Vielfältig war auch in diesem Jahr die Palette der Themen und reichte vom Baugebiet in Ebringen bis zur Industrieansiedlung bei Constellium. Übersichtlich zusammengestellt, finden Sie hier die einzelnen Projekte.
Die einzelnen Investitionen und Projekte im Überblick:
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- Bauen in den Ortsteilen:
Baugebiet in Ebringen ergänzt - Für die Nahversorgung und die Infrastruktur in Gottmadingen:
Einkaufsareal Stegleacker wird eröffnet - Gegen das Vergessen:
Synagogenplatz in Randegg - Für die Wirtschaft und die Arbeitsplätze:
Erweiterung bei Constellium und Inpuncto Tower in Bietingen - Für die Infrastruktur:
Nelkenstraße saniert - Für die Umwelt:
Effiziente Straßenbeleuchtung geschaffen - Für junge Familien:
Bauplätze im Tal - Für unsere Kleinkinder:
Katholischer Kindergarten fertig gestellt - Für die Ortsteile:
Sanierung derFriedhofskapelle in Randegg – wichtige Infrastruktur auf einen modernen Stand gebracht
- Bauen in den Ortsteilen:
Bauen in den Ortsteilen:
Baugebiet in Ebringen ergänzt
Mit dem Bau einer etwa 90 m langen Straße konnte der zweite Bauabschnitt des Baugebiets in Ebringen umgesetzt werden. Für junge Familien aus diesem Ortsteil, die gerne hier ihre Zukunft gestalten möchten, steht damit auch über das Jahr 2014 hinaus Baugrund zur Verfügung. Erste Baukräne drehen sich, die Gemeinde hat hier rund 125.000 Euro (42.000 Kanalisation, 10.000 Wasserversorgung, 72.000 Straßenbau und Beleuchtung) investiert.
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Für die Nahversorgung und die Infrastruktur in Gottmadingen:
Einkaufsareal Stegleacker wird eröffnet
Einen Meilenstein für die Einkaufslandschaft in Gottmadingen haben wir mit der Eröffnung des Stegleackerareals erreicht. Auf über 4000 m² Verkaufsfläche präsentieren sich hier nicht nur Lebensmitteldiscounter wie LIDL sondern auch mit Deichmann ein zweiter Schuhmarkt und mit Müller ein hochwertiger Drogeriemarkt, der auch ein Spielzeugsortiment in breiter Auswahl nach Gottmadingen bringt. Beides wäre vor Jahren fast noch undenkbar gewesen. Mit REWE als Vollsortimenter gibt es hier in integrierter Lage zum Bahnhof für die westliche Hälfte des Ortsteils wieder eine gute Lebensmittelversorgung. Stolz sein kann die Gemeinde auch auf die städtebauliche Neuordnung der westlichen Einfahrt zum Ort, wo früher eine Bahnbrache und schlecht ausgenutzte Grundstücke das Bild prägten. Ich meine, die zehnjährige Entwicklungsarbeit und das zähe Beharren der Gemeinde auf einer städtebaulich guten Lösung hat sich ausgezahlt.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 26. Januar 2012 zum Thema!
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Gegen das Vergessen:
Synagogenplatz in Randegg fertig gestellt
Was lange wärt, wärt endlich gut. Nach einer breiten Beteiligung der Bürger*innen bei zahlreichen Vor-Ort-Diskussionen ist die Umgestaltung des Platzes der ehemaligen Synagoge in Randegg fertig gestellt. Mit einer würdigen Einweihungsfeier, zu der auch Vertreter*innen der Israelitischen Religionsgemeinschaft Baden zugegen waren, konnte der Platz am Gedenktag für die Reichspogromnacht seiner Bestimmung übergeben werden. Ein Balken aus Cortenstahl mit eingravierten Namen der aus Randegg deportierten Juden und die nach gestalteten Umrisse der Synagoge erinnern an die hier einst lebenden Randegger Mitbewohner*innen. Die Umrisse der Synagoge ohne Inhalt demonstrieren zugleich die Leere und das Fehlen dieses Gebäudes.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 21. März 2013 zum Thema!
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Für die Wirtschaft und die Arbeitsplätze:
Erweiterung bei Constellium und Inpuncto Tower in Bietingen
2014 war auch ein gutes Jahr für die Entwicklung von Industrie, Gewerbe und Handel in Gottmadingen. Mit einem weiteren Neubau im Gelände von Constellium festigt der Aluminium verarbeitende Betrieb seinen Werkscharakter in Gottmadingen. Zahlreiche neue Arbeitsplätze werden dadurch im Industriepark entstehen und vor allem Constellium wird die Zahl seiner Mitarbeiter*innen auf über 400 steigern. Die Gemeinde hat diesen Prozess aktiv durch Vermittlungsarbeit und eine neue Werkszufahrt direkt über die Osttangente begleitet.
Auch in Bietingen wurde kräftig investiert. Das Familienunternehmen Inpuncto setzt mit seinem neuen Küchentower am Ortseingang ein markantes Zeichen. Die Gemeinde Gottmadingen kann stolz darauf sein, dass solche Leuchtturmprojekte in unserem Ort verwirklicht werden und Unternehmen bereit sind, Millionenbeträge vor Ort zu investieren. Auch die nicht immer einfache Diskussion um die Höhe des Küchenstudiogebäudes wurde von der Gemeindeverwaltung positiv begleitet. Zahlreiche kleine Investitionen in gewerbliche Gebäude im Gewerbegebiet Goldbühl runden das Bild einer positiven Wirtschaftsentwicklung und einer regen gewerblichen Bautätigkeit in Gottmadingen ab.
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Für die Infrastruktur:
Nelkenstraße saniert
Auch die Infrastruktur wird in Gottmadingen nicht vernachlässigt. Jedes Jahr saniert die Gemeinde Gottmadingen einen großen Kanalabschnitt und verlegt in diesem Zug auch gleich neue Wasserleitungen und sonstige Versorgungsleitungen. Bei der Auswahl der Straßen orientieren wir uns klar daran, welche Kanäle im Untergrund stark sanierungsbedürftig oder gar abgängig sind. Insgesamt wurde in den ca. 350 m langen Bauabschnitt rund 563.000 Euro (134.000 Kanalisation, 93.000 Wasserversorgung, 330.000 Straßenbau und 6.000 Beleuchtung) investiert. Selbstverständlich erhalten alle Straßen nach dieser Generalsanierung im Untergrund auch immer einen neuen Fahrbahnbelag. In der Nelkenstraße konnte das Projekt in Rekordzeit abgewickelt werden, sodass die Beeinträchtigung für die Bewohner*innen so gering wie möglich gehalten werden konnte. Schon vor Jahresende war der Feinbelag wieder eingebaut und die Straße befahrbar.
Lesen Sie mehr: Dorfgespräch vom 24. Februar 2014 zum Thema!
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Für die Umwelt:
Effiziente Straßenbeleuchtung geschaffen
Über 460.000 Euro hat die Gemeinde Gottmadingen im Jahr 2014 in die Erneuerung ihrer Straßenbeleuchtung investiert. Dabei wurden konsequent alle alten Lampen und Leuchtmittel gegen wesentlich hellere und energieeffizientere LED-Beleuchtungen ausgetauscht. Die dafür möglichen Zuschüsse wurden selbstverständlich in vollem Umfang wahrgenommen und entlasten den kommunalen Haushalt mit 92.500 Euro. Der Erfolg des Projektes stellt sich schnell ein. Zahlreiche Bürger*innen sind dankbar, dass es an vielen Stellen nachts deutlich heller ist. Ab dem Jahr 2015 werden auch die Kosten für den Strombezug zurückgehen und die Umwelt durch CO²-Einsparungen entlastet werden.
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Für junge Familien:
Bauplätze im Tal
Konsequent weiter verfolgt die Gemeinde ihre Strategie, auch Baulücken in der Ortsmitte zu schließen. Manchmal muss man dafür auch für kleine Bereiche ganze Bebauungspläne aufstellen und darf sich auch nicht davor scheuen, als Gemeinde das eine oder andere alte Haus zu kaufen und auch für eine Neuordnung abzureißen. So konnte die Gemeinde Gottmadingen im Jahr 2014 zwei eigene und mehrere private Bauplätze im Gebiet Im Tal zur Verfügung stellen. Während die Einfamilienhäuser bereits gebaut wurden, lassen die privaten Mehrfamilienhäuser leider noch auf sich warten. 2015 soll das Gebiet noch einmal ergänzt werden und die Möglichkeit für zwei weitere Einfamilienhäuser durch eine Bebauungsplanänderung entstehen.
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Für unsere Kleinkinder:
Katholischer Kindergarten fertig gestellt
Nach einer langen Planungs- und Bauphase wurde 2014 der fünfgruppige Katholische Kindergarten in der Ortsmitte seiner Bestimmung übergeben. Von den 2,612 Mio. Euro Bausumme trägt die Gemeinde mit 2,21 Mio. Euro den stolzen Anteil von 84,6 Prozent. Mit diesem Kindergarten, dessen Räume sich auch flexibel nutzen lassen, hat die Gemeinde Gottmadingen langfristig in der Ortsmitte in eine gute Infrastruktur für die Betreuung unserer Kleinsten investiert.
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Für die Ortsteile: Sanierung der Friedhofskapelle in Randegg – wichtige Infrastruktur auf einen modernen Stand gebracht
Nicht nur in Randegg, sondern in allen Ortsteilen sind die Friedhofsgebäude in die Jahre gekommen und bedürfen einer dringenden Auffrischung. Da in Randegg bisher keine Sanitäranlage besteht, wurde dieses Gebäude zu Recht vom Gemeinderat priorisiert. Die Toilette konnte in einem kleinen zweckmäßigen Anbau untergebracht werden und steht nun den Friedhofsbesucher*innen in Randegg zur Verfügung. Insgesamt wurden hier fast 60.000 Euro für den Anbau, aber auch für eine Rundumauffrischung des gesamten Gebäudes ausgegeben. Die Aussegnungshallen in Bietingen und Gottmadingen sollen dann in den Folgejahren in Angriff genommen werden.
Diese Aufzählung der Projekte erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Vieles weitere wurde angestoßen oder ist mitten in der Umsetzung, aber noch nicht fertig gestellt. Zentrale Themen sind hier die Diskussion um die Sanierung des Höhenfreibads und die jetzt beginnende Generaldebatte über die bauliche Zukunft des Eichendorff-Schulzentrums aber auch Projekte wie die schnelle Internetversorgung in Ebringen.
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